Ökonomie und Suffizienz
Erfolg von Unternehmen gesellschaftlich neu bewerten
Unser Wirtschaftssystem wird angetrieben durch das Streben nach unbegrenztem Wachstum und fördert eine Unternehmenskultur, die Konkurrenz und Wettbewerb in den Mittelpunkt stellt, sowie die Ausbeutung von Ressourcen zur kurzfristigen Befriedigung von Profitbedürfnissen, begünstigt. Verantwortungsbewusstes Handeln führt häufig zu einer Benachteiligung am Markt.
Vision: Die Unternehmen in der Region zeichnen sich 2030 überwiegend durch verantwortungsbewusstes Handeln aus. Die gesellschaftlichen Werte, die ein Unternehmen mit seinen Gütern und Dienstleistungen erwirtschaftet, werden sichtbar und untereinander vergleichbar. Der Standort Soest wird für gemeinwohlorientierte Unternehmen attraktiv. Heimische Unternehmen profitieren von ihrem sozialen, ethischen und ökologischen Engagement sowohl kurzfristig als auch langfristig.
CDU
Für die CDU ist es denkbar, dass ein Wettbewerb ins Leben gerufen wird, der durch eine Jury die besten Beiträge von Unternehmen würdigt.
SPD
Renaturierung von ungenutzten Feldwegen. Das Überpflügen von Ackerrändern muss eingestellt werden. Lokale Ökosiegel werden als Anreiz an die Landwirt*innen verliehen.
Die Grünen
Unternehmen müssen sich ihrer Verantwortung gegenüber Umwelt und Gesellschaft stellen und diese transparent kommunizieren. Folgende Maßnahmen fördern u.a. die externe Wahrnehmung und Anerkennung für Nachhaltigkeitsleistungen der Unternehmen.
- städtische Großveranstaltungen mit einem nachhaltiges Gastronomieangebot mit regionale Produkten und dem Verzicht auf Einwegplastik.
- Veranstaltungen z.B. Aktionstage (Klimatage/-wochen, Bioerlebnistage/Nachhaltigkeit/nachhaltige Gartenkultur, Energietage), Messen (Baubiologie, regenerative Energien /Energieeffizientes Bauen/Nachhaltigkeit)
- ein Regionales kreatives und verlässliches Netzwerk von Mittelstand, Handwerk und Gewerbe, den Industrieunternehmen, der Fachhochschule und anderen Bildungsträgern kommuniziert, stärkt und unterstützt das soziale und ökologische Unternehmensengagement.
- eine ZeroWaste App als Einkaufshilfe für verpackungsfreien Einkauf, mit einem soestweiten Pfandleihsystem für Kaffeebecher und Pfandgläser auf den Weg bringen. Neben dem Einzelhandel sollen auch eine nachhaltige Gastronomie, Second-Hand- und Fairtrade Läden, der Wertstoffhof und das Repair-Cafè eingebunden werden. Dieses Angebot entspricht der immer größeren Nachfrage nach verpackungsfreien und nachhaltigen Produkten und erhöht so ganz nebenbei die Kundenbindung.
- Wettbewerbe
Die Grünen (Kreis)
Wir setzen uns dafür ein, dass die Kriterien Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit in Ausschreibungen des Kreises mit verankert werden. Die 17 Kriterien für Nachhaltigkeit müssen berücksichtigt werden. Zertifizierung von Unternehmen, die nachhaltig, sozial, ethisch und/oder ökologisch wirtschaften.
SO!
Nach dem Vorbild des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen (DNP) könnte ein kommunaler Preis ausgeschrieben werden. Der DNP prämiert Unternehmen, bei denen Nachhaltigkeit Teil des Geschäftsmodells ist, und macht sie für Kunden, Geschäftspartner und alle anderen Stakeholder erkennbar. Ausgezeichnet werden Akteure aus der Wirtschaft (vom Konzern über kleine und mittlere Unternehmen bis zum Kleinstbetrieb), die mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, hohen ökologischen Standards in der Produktion oder besonderem sozialen Engagement in ihrer Wertschöpfungskette wirksame Beiträge zur Transformation leisten.Außerdem könnte im Rahmen von Schulprojekten die Nachhaltigkeit Soester Unternehmen untersucht und veröffentlicht werden. Dafür bieten sich Betriebspraktika und Auszubildende in Berufskollegs an.
BG
Viele heimische Unternehmen sind heute schon auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit und viele engagieren sich in Soest weit über das bekannte Maß hinaus in mannigfacher Weise. Dieses Engagement könnte durch zielgerichtete und thematisch abgegrenzte Wettbewerbe sichtbar gemacht und besonders engagierte Unternehmen als Vorbild hervorgehoben werden.
Die Linke
Über die Wirtschaft und Marketing Soest GmbH, der städtischen Wirtschaftsförderung, könnte ein jährlicher Wettbewerb ausgelobt werden, um das Engagement zu fördern.
Etwas was sichtbar gemacht werden soll, müsste erst mal vorhanden sein. Ein Wettbewerb, an dem nur eine Handvoll Unternehmen teilnehmen kann, hätte keinen Sinn.
FDP (Kreis)
Wirtschaftsförderung heißt für uns: Attraktiv sein, einladen, kümmern. Standortbedingungen müssen attraktiv gestaltet werden. Das ist für die Ansiedlung neuer Unternehmen genauso wichtig wie für den Erhalt und die Erweiterung von bestehenden Unternehmen vor Ort. Neue Unternehmen müssen eine Willkommenskultur vorfinden – das gilt auch für Gründerinnen und Gründer und Startup-Initiativen. Gute Ideen und neue Geschäftsmodelle sind für jeden Standort eine Bereicherung. Für die Unternehmen vor Ort setzen wir auf unser Leitbild vom unkomplizierten Staat, den Abbau von Bürokratie und Investitionshemmnissen und die großen Chancen der Digitalisierung der Verwaltung. Mit gutem Marketing kann so auch das soziale und ökologische Engagement betont werden, wodurch die Unternehmen profitieren.
AfD
Keine Antwort.
CDU
Die CDU Soest möchte prüfen, inwieweit Projekte anderer Kommunen auch für die Stadt Soest anwendbar sein könnten.
SPD
Günstiges Bauland auf minderwertigen Böden wird den interessierten Firmen angeboten. Im Sinne einer besseren Wirtschaftsförderung möchten wir unsere Unternehmen durch Beratungsangebote dabei unterstützen, möglichst emissionsarm und nachhaltig zu wirtschaften. Die Neuansiedlung von emissionsarmen Betrieben hat für uns Vorrang vor klimaschädlichen Industrieansiedlungen.
Die Grünen
Wir GRÜNEN in Soest wollen…..
- eine kostenlose Energieberatung anbieten und Energiesparmaßnahmen, auch bei der Umrüstung des Fuhrparks, besser öffentlich fördern, z. B. mittels eines Klimafonds. Die Soester Gewerbestandorte sind die idealen Standorte für alternative Energiegewinnung – ein Wirtschaftsbereich mit Zukunft.
- auf eine stärkere Aufnahme ökologischer und sozialer Kriterien in städtische Ausschreibungen drängen, um das Soester Handwerk bei seinen Bemühungen zur sozial-ökologischen Transformation zu unterstützen. Die Entwicklung und Umsetzung neuer, zukunftsfähiger Verfahren, Produkte und Dienstleistungen, die sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit orientieren, möchten wir fördern.
- ein besonders enges, kreatives und verlässliches Netzwerk der Zusammenarbeit von Mittelstand, Handwerk und Gewerbe, Startups und Gründer*innen, den großen Industrieunternehmen, der Fachhochschule und anderen Bildungsträgern hier vor Ort unterstützen,– hier sollte auch die städtische Wirtschaftsförderungsgesellschaft eine lenkende Rolle spielen.
- uns dafür einsetzten, dass die Wirtschaftsförderung gemeinsam mit den anderen Kommunen im Kreis Soest leistungsfähige Kompetenznetzwerke aufbauen, wie z.B. im Bereich Gesundheit, Energie und Bauen, um die Grundlage für ein nachhaltiges Wachstum und mehr Beschäftigung zu schaffen. Wir richten die kommunale Wirtschaftsförderung dabei an nachhaltigen Kriterien wie Ökologie, Lebensqualität, Mitbestimmung, Sozialstandards und Geschlechtergerechtigkeit aus.
- wir sehen die Förderung von Startups und neuen Talenten sowie den Erhalt und die nachhaltige klima-, verkehrs- und zukunftsorientierte Entwicklung unseres heimischen Handwerks als große Aufgabe der kommunalen Wirtschaftsförderung.
- uns durch schlankere und transparente Prozesse, eine verbesserte Kooperation und konsequente Digitalisierung, für eine Vereinfachung und Beschleunigung von Verwaltungsabläufen und Genehmigungsverfahren einsetzen.
- die Vernetzung der Einzelhändler*innen stärken und durch neue Konzepte dafür sorgen, dass unsere lebendige Altstadt mit ihren attraktiven kleinen Läden erhalten bleibt. Der Einzelhandel ist durch steigende Mieten, aggressive Preispolitik von Großhändlern und durch Online-Anbieter gefährdet.
- regionales Wirtschaften und Vermarktungsstrukturen stärken, denn gut ist, was Wertschöpfung in Soest garantiert. Bei städtischen Großveranstaltungen soll ein nachhaltiges Gastronomieangebot mit regionalen Produkten integriert und Mehrweg selbstverständlich werden.
- gemeinsam mit dem Soester Einzelhandel ein verpackungsfreies Einkaufen fördern. Unser Ziel ist es, dass alle Supermärkte die wichtigsten Lebensmittel auch unverpackt anbieten. Wir wollen eine ZeroWaste App als Einkaufsghilfe für verpackungsfreien Einkauf, mit einem soestweiten Pfandleihsystem für Kaffeebecher und Pfandgläser auf den Weg bringen. Neben dem Einzelhandel sollen auch eine nachhaltige Gastronomie, Second-Hand- und Fairtrade Läden, der Wertstoffhof und das Repair-Cafè eingebunden werden. Dieses Angebot entspricht der immer größeren Nachfrage nach verpackungsfreien und nachhaltigen Produkten und erhöht so ganz nebenbei die Kundenbindung.
- durch sichere Wegführungen zum Arbeitsplatz und die Vernetzung von ÖPNV mit einem intelligenten Mitfahrkonzept und/oder einen Mitarbeiterfuhrpark für Gruppenfahrten eine attraktive Alternative zum eigenen Auto schaffen.
- regionale Produkte und Dienstleistungen, Klimaverträglichkeit und den sparsamen Umgang mit Gewerbeflächen fördern. Die Handlungsmaxime müssen überdacht werden.
- dass dezentral miteinander vernetzte regenerative Kraftwerke gebaut werden. Darüber hinaus müssen entsprechende Übertragungs- und Speicherkapazitäten geschaffen werden. Vor allem in Industrie- und Mischgebieten lohnen sich lokale Zusammenschlüsse durch die Gewerbetreibenden bei der Energieversorgung. Hier kann die kommunale Politik die Betriebe an einen Tisch bringen und mit ihnen Lösungen erarbeiten. Nicht zuletzt können auch Wohngebiete mit solchen Verbünden energetisch erschlossen werden.
SO!
Indem wir Soest als Vorzeigekommune für nachhaltiges Wirtschaften profilieren.
BG
Solche Wettbewerbe erfüllen auch die Funktion, Anreize in die gewollte Richtung zu schaffen. Darüber hinaus engagieren sich viele Unternehmen und Unternehmer*innen in verschiedenster Weise für das Gemeinwohl. Dies geschieht in sehr vielen Fällen völlig unbemerkt von der breiten Öffentlichkeit. Das gilt insbesondere für heimische, inhabergeführte Unternehmen, die in unserer Stadt verwurzelt sind.
Die Linke
Eine Förderung des Gemeinwohlengagements wäre über einen Gewerbesteuernachlass denkbar, allerdings wäre zu klären, wie sich Gemeinwohl definiert. Gemeinwohlorientierung ist für mich nicht nur ein nachhaltig wirtschaftender Betrieb, sondern ein Unternehmen, das einen armutsfesten Tariflohn zahlt und nicht nur Mindestlohn, sozialversicherungspflichtige Beschäftigte hat und keine Minijobber*innen, Gewinne und Renditen nicht an Aktienbesitzer*innen ausgibt, sondern an seine genossenschaftlich organisierten Beschäftigten.
FDP (Kreis)
Unternehmen, die in der Region verwurzelt sind, setzen sich meist eher für das Gemeinwohl ein als kurzfristig vorhandene Unternehmen. Daher setzen wir uns für beste Bedingungen für unsere Unternehmerinnen und Unternehmer ein, sich hier eine Existenz aufzubauen. Für uns haben Unternehmen aller Art erst einmal eine Daseinsberechtigung und wir möchten eine grundsätzliche Niederlassung fördern.
AfD
Keine Antwort.
CDU
Die CDU Soest setzt sich dafür ein, dass ökologische Standards in die Vergabebindungen von Ausschreibungen einfließen.
SPD
Eine Berücksichtigung von Unternehmen soll insbesondere dann erfolgen, wenn sich diese an die vorgeschriebenen Umweltstandards halten. Diese sind im Vorfeld von Rat und Verwaltung in Kooperation mit dem Verein Soester Wirtschaft zu erarbeiten und zu beschließen.
Die Grünen
- Bei Ausschreibungen wollen wir darauf achten, dass Wettbewerb, Regionalität und ökologische wie soziale Verantwortung berücksichtigt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Stadt ihrer Verantwortung gerecht wird und bei der Beschaffung und der Vergabe sämtliche vorhandene Spielräume bei ökologischen, sozialen und menschenrechtlichen Kriterien ausschöpfen.Hierzu müssten die gesetzlichen Ausschreibungsvorgaben geändert werden, denn die lassen dies bisher nicht oder nur bedingt zu.
- auf eine stärkere Aufnahme ökologischer und sozialer Kriterien in städtische Ausschreibungen drängen, um das Soester Handwerk bei seinen Bemühungen zur sozialökologischen Transformation zu unterstützen und die Entwicklung und Umsetzung neuer, zukunftsfähiger Verfahren, Produkte und Dienstleistungen, die sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit orientieren fördern.
Die Grünen (Kreis)
Der Kreis soll bei der Vergabe sämtliche vorhandenen Spielräume bei ökologischen, sozialen und ethischen Kriterien ausschöpfen.
SO!
Die nachhaltige Beschaffung sollte in jeder Ausschreibung fest verankert sein und in Form von Eignungs- bzw. Zuschlagskriterien aufgenommen werden.
BG
Im Rahmen des rechtlich Zulässigen, können auch Nachhaltigkeitskriterien in die Vergabekriterien aufgenommen werden.
Die Linke
Eine Förderung könnte über eine entsprechende Ausformulierung des Lastenheftes bzw. der Anforderungen an der Erfüllung des zu vergebenden Auftrags erfolgen.
FDP (Kreis)
Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen könnten bei der Vergabe von öffentlichen Projekten bevorzugt werden, indem Gesetze auf anderer Ebene geändert werden. Dies kann weder der Kreistag noch der Stadtrat vollständig entscheiden. Zudem setzt sich die FDP dafür ein, dass es nachvollziehbare und transparente Entscheidungskriterien gibt und nur die Nachhaltigkeit allein nicht zu einer Bevorzugung führt.
AfD
Keine Antwort.
CDU
Die Abfallvermeidung muss immer Vorrang vor einer Kreislaufwirtschaft haben. Die CDU Soest wirbt für nachhaltige Systeme zur Abfallvermeidung (z.B. mit dem Cup for Cup-Pfandsystem).
SPD
Drastische Reduzierung von Plastikverpackungen, Tüten und ähnlichen Produkten. Der Einzelhandel wird dazu animiert, keine Plastiktüten mehr zu verwenden. Die Haltbarkeitsdauer vieler Produkte muss erhöht werden. Bei Veranstaltungen soll die Stadt mit gutem Beispiel vorangehen und möglichst Mehrweg- oder essbare Produkte anbieten.
Die Grünen
- Wir erarbeiten mit dem Einzelhandel gemeinsam ein Konzept, dass keine Lebensmittel weggeworfen werden und weniger Verpackungsmüll entsteht, zum Beispiel durch den Bezug der Waren von regionalen Händlern und Erzeugern, Regionalität und Saisonalität anstatt abgepackter Einheitsware.
- Regionale Vernetzung von Landwirten, Händlern und Lebensmitteleinzelhandel untereinander. Die Produkte können dann so lange wie möglich auf dem Feld „frisch gehalten“ werden.
- Auch die Zusammenarbeit von Stadt, Straßenverwaltung und Betreibern von Fast-Food-Restaurants, Außer-Haus-Verkauf, Tankstellen und Einkaufszentren im Hinblick auf Abfallvermeidungsmaßnahmen sollten verstärkt werden.
- Wir unterstützen Initiativen, die Verpackungsmüll reduzieren und achten darauf, dass die Kommune selbst verpackungsarm einkauft. Gemeinsam mit dem Einzelhandel erarbeiten wir ein Konzept für Soest. Weniger Müll produzieren, den entstehenden Müll besser wiederverwerten.
- die Abfallmenge pro Einwohner senken z.B. durch Vorgaben bei Stadtfesten oder die Förderung des verpackungsfreien Einkaufs gemeinsam mit dem Soester Einzelhandel. Unser Ziel ist es, dass alle Supermärkte die wichtigsten Lebensmittel auch unverpackt anbieten. Wir wollen eine ZeroWaste App als Einkaufsguide für verpackungsfreien Einkauf, mit einem soestweiten Pfandleihsystem für Kaffeebecher und Take-Away Verpackungen auf den Weg bringen. Neben Geschäften sollen auch nachhaltige Gastronomie, Second-Hand- und Fairtrade Läden, der Wertstoff und Nachhaltigkeitsgemeinschaften wie Tauschbörsen, das Repair-Cafè, Foodsharing, oder Mitmachgärten eingebunden werden. Börse für gebrauchte Baumaterialien und Bauteile
- Auch die Sensibilisierung der Raucher*innen für Umweltschäden durch Zigarettenkippen ist uns wichtig.
- Bildungsangebote zum Thema Abfallvermeidung für Schulen und Kindergärten, und die Durchführung von Informationskampagnen. Denkbar wäre die Einrichtung eines kleinen „Testlabors“ für die Straßenreinigung. Auf verschiedenen Untergründen wie Sand, Kiesel oder Gras befinden sich verschiedene Abfälle: Scherben, Papier- oder Plastikschnipsel bis und Zigarettenkippen. Besucher können erfahren, wie schwer schnell Weggeworfenes aus der Umwelt zu entfernen ist
- Durchführung von Informationskampagnen und Aktionstage und die Einrichtung einer Informationsplattform zur Steigerung der Wertschätzung von Lebensmitteln und Konsumgütern.
Die Grünen (Kreis)
Unterstützung von Initiativen, die Verpackungsmüll reduzieren. Kreiseigene Einrichtungen kaufen verpackungsarm ein. In der Entsorgungswirtschaft des Kreises Soest soll das Prinzip C2C (Cradle to Cradle) berücksichtigt werden.
SO!
Am einfachsten entsorgen lässt sich natürlich der Abfall, der gar nicht erst entsteht. Deshalb soll bereits beim Einkauf darauf geachtet werden, Abfall zu vermeiden. Z.B. durch den Einkauf in Unverpackt-Läden oder mit dem Einkaufsnetz auf dem Markt.
Werbung für unverpackt Läden und Mehrwegsysteme, wiederverwendbare Einkaufnetze.
BG
Dies ist eine Frage, die nicht allein lokalpolitisch beantwortet werden kann. Hier sind insbesondere auch die Verbraucher*innen gefragt, auf ihr Verhalten zu achten. Seitens der Stadt können hier lediglich Beratungsangebote als flankierende Maßnahme angeboten werden.
Die Linke
Die Abfallgebühren sollten angemessen angehoben und die Größe von Abfallbehältern verkleinert werden, damit es sich für die Bürger*innen lohnt, weniger Abfall zu produzieren.
FDP (Kreis)
Es muss nach und nach ein gesellschaftlicher Wandel entstehen, wodurch die Bürgerinnen und Bürger ihren eigenen Plastikverbrauch reduzieren. Wie zu erkennen ist, sind die Bürgerinnen und Bürger der Soester Börde hierfür empfänglich. Nicht zuletzt die Gründung mehrerer Unverpackt-Läden im Kreisgebiet hat dies gezeigt.
AfD
Keine Antwort.
CDU
Die CDU möchte darauf hinweisen, dass wir als Stadt mit einer hohen Recyclingquote gut aufgestellt sind. Die Abfallvermeidung ist für das Klima der wichtigere Punkt.
SPD
Der Kauf und Verkauf von nachhaltigen, umweltschonenden und recycelbaren Produkten werden (insbesondere bei Veranstaltungen) beworben und preislich begünstigt.
Die Grünen
Wir GRÜNE wollen..
- eine ZeroWaste App fördern, die neben Geschäften und nachhaltige Gastronomie auch Second- Hand- und Fairtrade Läden, den Wertstoff, das Repair-Café und eine Börse für gebrauchte Baumaterialien und Bauteile, die das Weiterverwenden von Gegenständen oder Tauschen von Dienstleistungen erlauben, einbinden.
- Bildungsangebote zum Thema Recycling Schulungsangebote für Schulen, Kindergarten und in der Erwachsenenbildung VHS, des LIZ oder der SEN) zum Thema unterstützen.
- Kampagnen und Aktionstage und Ideenwettbewerbe unterstützen
Die Grünen (Kreis)
Der Kreis fördert die Entwicklung einer Zero-Waste-App, die das Weiterverwenden von Gegenständen oder den Tausch von Dienstleistungen erlaubt. Schulungsangebote der ESG, Kampagnen und Aktionstage fördern, C2C (s.o.).
SO!
Ab 1.1.2019 wird durch das neue Verpackungsgesetz die Kreislaufwirtschaft gestärkt, indem bis 2022 die Recyclingquoten für Metalle, Glas und Papier bis 90% festgeschrieben wurden.
Ein attraktiver Wertstoffhof ist eine gute Ergänzung.
BG
Dies ist eine Frage, die nicht allein lokalpolitisch beantwortet werden kann. Hier sind insbesondere auch die Verbraucher*innen gefragt, auf ihr Verhalten zu achten. Seitens der Stadt können hier lediglich Beratungsangebote als flankierende Maßnahme angeboten werden.
Die Linke
Die Müllvermeidung sollte vor dem Recycling stehen. Kunststoffe und Verbundmaterialen sollten grundsätzlich reduziert werden. Falsch befüllte Abfallbehälter sollten von der Müllabfuhr grundsätzlich nicht geleert werden.
FDP (Kreis)
Die Mülltrennung muss weiter praktiziert werden und darüber hinaus kann die kreisliche Entsorgungsgesellschaft (ESG) ihren Beitrag, indem kundenfreundliche Preise und Öffnungszeiten an den verschiedenen Wertstoffhöfen angeboten werden.
AfD
Keine Antwort.
CDU
Wir als CDU Soest werben für eine gesunde Zukunft unserer Kinder, die sich an wissenschaftlichen Ergebnissen der Klimaforschung orientiert. Dafür steht unser Zukunftsprogramm Soest 2030.
SPD
Die beste Maßnahme wäre, dass alle, die diesen Lebensstil propagieren, mit gutem Beispiel vorangehen und gleichzeitig die Familie, Freunde, Bekannte und Nachbarn von dieser schonenden Art des Umgangs mit den Ressourcen überzeugen. Dazu muss im Vorfeld schon in Kitas und Schulen Aufklärung betrieben werden. Hier wollen wir entsprechende Angebote vorhalten und die (Kita-) Träger dabei unterstützen.
Wir werden permanent auf die Folgen des Lebenswandels im Überfluss und deren Konsequenzen für die nach uns kommenden Generationen hinweisen.
Die Grünen
- Wir wollen gemeinsam mit dem Soester Einzelhandel verpackungsfreies Einkaufen fördern. Unser Ziel ist es, dass alle Supermärkte die wichtigsten Lebensmittel auch unverpackt anbieten. Wir wollen eine ZeroWaste App als Einkaufsguide für verpackungsfreien Einkauf, mit einem soestweiten Pfandleihsystem für Kaffeebecher auf den Weg bringen. Neben Geschäften sollen auch nachhaltige Gastronomie, Fairtrade Läden, Secondhand Läden, der Wertstoff und das RepairCafé, die das Weiterverwenden von Gegenständen oder Tauschen von Dienstleistungen erlauben, eingebunden werden.
- Wir wollen regionales Wirtschaften und regionale Vermarktungsstrukturen stärken, denn gut ist, was Wertschöpfung für Soester Bedürfnisse in der Region hält und uns unter anderem dafür einsetzen, dass bei städtischen Großveranstaltungen ein nachhaltiges Gastronomieangebot mit regionale Produkten integriert und auch auf die Nutzung von Einwegplastik verzichtet wird.
- Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft bei der Bewirtung in Schulen, Kitas, Kantinen und auf Märkten/Festen bevorzugen.
- Die öffentliche Beschaffung als Vorbildfunktion sollte möglichst durchgängig an Nachhaltigkeitskriterien ausgerichtet werden.
- Wir setzten uns dafür ein, dass Initiativen, die sich für einen suffizienten Lebenstil einsetzten und deren Vernetzung verstärkt durch die öffentliche Hand gefördert und bekannt gemacht werden. Der Zusammenschluss von Initiativen würde zudem das kooperative Zusammenwirken stärken.
- Kommunikation & Bildung:
Um einen suffizienten Lebensstil zu fördern, ist ein gesamtgesellschaftlicher Wertewandel erforderlich. Dabei kommt insbesondere einer geeigneten Bildungsarbeit ein besonderes Augenmerk zu. Wir wollen daher Bildungsangebote zum Thema sowie Schulungsangebote für Schulen, Kindergarten und in der Erwachsenenbildung VHS, des LIZ oder der SEN) zum Thema unterstützen. Wir setzen uns für eine Förderung von öffentliche Kampagnen und die Einrichtung von Diskussions- und Informationsplattformen zur Verbreitung eines suffizienteres Lebensstils in der Gesellschaft ein. - Stadtentwicklung und Mobilität:
Schon bei der städtischen und kommunalen Planung sollte darauf geachtet werden, dass die Infrastruktur auf Suffizienz ausgelegt ist. Gut ausgebaute Fahrrad- und Fußgängerwege, Radschnellwege, Vorrangregelungen für das Fahrrad und den ÖPNV, Leihradsysteme, Abstellmöglichkeiten für Fahrräder und die optimale Erreichbarkeit durch ein preiswertes/kostenloses öffentliches Nahverkehrssystem schaffen Anreize dafür, auf ein persönliches Auto zu verzichten und umweltfreundlichere und teilweise auch gesündere Fortbewegungsarten zu nutzen. Gleichzeitig steigt somit die Lebensqualität durch verringerten Verkehrslärm, saubere Luft und mehr Bewegung. Die Einrichtung von Naturerholungsgebieten und Kulturangeboten erhöht die Lebensqualität und fördert gemeinschaftliche, ressourcenschonende Freizeitgestaltung. In Bebauungsplänen sollte außerdem auch ein Augenmerk auf den Bau von öffentlichen Gebäuden liegen, die gemeinschaftlich von den Bürger*innen für nichtkommerzielle Projekte, Workshops und Veranstaltungen genutzt werden können. Wir möchten uns für die Einführung einer lokalen Mobilitäts-App, mit den verschiedenen Angeboten des ÖPNVs und Möglichkeiten des Bike- oder Car-Sharing einsetzen.
Die Grünen (Kreis)
Regionale Wirtschafts- und regionale Vermarktungsstrukturen stärken (→ WFG). Produkte aus nachhaltiger Landwirtschaft in kreiseigenen Kantinen/Mensen bevorzugen.
SO!
Unterstützung entsprechender Bildungsmaßnahmen an allen Bildungseinrichtungen, um die entsprechende Motivation und Werte für ein genügsames Leben zu vermitteln.
Unterstützung von Vereinen und Verbänden, die sich für einen suffizienten Lebensstil einsetzen, z.B. die BUND-Jugend
BG
Dieses Bewusstsein wird im Wesentlichen durch und über die Medien geschaffen bzw. beeinflusst. Der lokalen Politik stehen da kaum ausreichende Mittel und Wege zur Verfügung.
Die Linke
Ich glaube, dass alle bereits oben erwähnten Maßnahmen das Bewusstsein der Bürger*innen stärken.
FDP (Kreis)
Wirtschaftsförderung heißt für uns: Attraktiv sein, einladen, kümmern. Standortbedingungen müssen attraktiv gestaltet werden. Das ist für die Ansiedlung neuer Unternehmen genauso wichtig wie für den Erhalt und die Erweiterung von bestehenden Unternehmen vor Ort. Neue Unternehmen müssen eine Willkommenskultur vorfinden – das gilt auch für Gründerinnen und Gründer und Startup-Initiativen. Gute Ideen und neue Geschäftsmodelle sind für jeden Standort eine Bereicherung. Für die Unternehmen vor Ort setzen wir auf unser Leitbild vom unkomplizierten Staat, den Abbau von Bürokratie und Investitionshemmnissen und die großen Chancen der Digitalisierung der Verwaltung.
Im Anblick der Corona-Krise und den folgenden Kosten auch für den Kreis und seine Kommunen fordern wir eine sinnvolle Zusammenarbeit zwischen der Kreiswirtschaftsförderung und den kommunalen Wirtschaftsförderungen. Wir unterstützen den
Betrieb unserer Kreiswirtschaftsförderung, die hervorragende Arbeit leistet. Die Aufgaben der Kreiswirtschaftsförderung sollten aber neu evaluiert werden, um Einsparungs- und Effizienzpotenziale zu erkennen. Durch diese Einsparungen möchte die FDP es möglich machen, den Städten und Gemeinden weniger finanzielle Belastung mit auf den Weg zu geben. Der Kontakt von Unternehmen und Staat findet vor allem auf der kommunalen Seite statt, der Kreis hat wenig Möglichkeiten an den Bereichen Gewerbeanmeldung, Flächenvergabe oder Steuerbedingungen mitzuwirken. Die verschiedenen Beratungsangebote zu Themen wie Familienfreundlichkeit von Unternehmen, Fachkräfte und Talente oder Effizienz & Energie sollen aus unserer Sicht wie bisher gut mit den Städten und Gemeinden abgestimmt werden.
Die FDP im Kreis Soest spricht sich für eine Förderung junger Unternehmen mit hohem Wachstum (Start-Ups) aus. Diese sollte im Rahmen der Kreiswirtschaftsförderung weiter fortgesetzt und intensiviert werden.
AfD
Keine Antwort.
CDU
Die CDU-geführte Bundes- und Landesregierung stellt gezielt Fördergelder für die lokale Wirtschaft zur Verfügung. Die CDU Soest wird mit diesen Geldern die heimische Wirtschaft stärken.
SPD
Der Einkauf in Soest oder auch der Besuch kultureller Einrichtungen oder Veranstaltungen vor Ort und dergleichen können zu einem Anschub der lokalen Wirtschaftsbetriebe führen. Die Gewerbesteuer soll in Krisenzeiten nicht erhöht, für die Kulturanbieter*innen eine städtische Veranstaltung geplant werden, für die bereits jetzt (virtuelle) Tickets erworben werden können. Die Gastronomie soll von wegfallenden Gebühren für Außenbewirtung profitieren.
Die Grünen
- Wir möchten die betroffenen Menschen und Unternehmen unterstützen, damit sie neu starten können mit Maßnahmen die gezielt und effizient sind. Wichtig ist uns, dass diese Maßnahmen die Ziele der Klimaneutralität unterstützen. Öffentliche Investitionen entfalten positive wirtschaftliche Wirkungen Der städtische Haushalt muss aufgrund der Corona- und Klimakrise neu gedacht werden. Angesichts von Niedrigzinsen, abflauender Konjunktur, drohender Rezession, Klimakrise und Investitionsstau braucht es eine Investitionsoffensive für die Zukunft.
- Wir werden Unternehmen unterstützen, die auf Effizienz, Suffizienz und Konsistenz beruhende Geschäftsmodelle entwickeln (z.B. Leihen, langlebige Produkte inklusive Reparatur- und Wartungsdienstleistungen, verpackungsfreier Supermarkt, Restaurant, das mit Lebensmittelresten kocht, Entwicklung modularer Grundrisse für Gebäude…)
- Wir setzen uns für eine Rückerstattung der im Voraus an die Kommune geleisteten Zahlungen entsprechend der tatsächlichen Inanspruchnahme u. a. für die Sondernutzung öffentlicher Straßen und Plätze.
- Vorfristige Bezahlung von Rechnungen: Kommunen sollten ihre Verbindlichkeiten sofort begleichen, wenn der korrekte Erhalt der Ware oder der Dienstleistung bescheinigt werden kann.
- Wir setzen uns dafür ein, dass die Stadt Soest Zahlungserleichterungen und ein befristetes Aussetzen der Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt für Unternehmen zum Erhalt der unternehmerischen Liquidität und zur Vermeidung von Insolvenzen gewährt.
- Auch Stundungen der Gewerbesteuern bis hin zum Aussetzen von Vorauszahlungen und möglichen Rückerstattungen sind zu prüfen.
- Bereitstellen einer Informationsplattform für Unternehmen und Selbstständige, die über Maßnahmen sowie verschiedene Hilfsangebote informiert.
- die Aufnahme ökologischer und sozialer Kriterien in städtische Ausschreibungen prüfen, um das Soester Handwerk bei seinen Bemühungen zur sozialökologischen Transformation zu unterstützen und die Entwicklung und Umsetzung neuer, zukunEsfähiger Verfahren, Produkte und Dienstleistungen, die sich an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit orientieren fördern.
- uns für eine Vereinfachung und Beschleunigung von Verwaltungsabläufen und Genehmigungsverfahren einsetzen, durch schlankere Prozesse, eine verbesserte Kooperation und konsequente Digitalisierung.
- die Vernetzung der Einzelhändler*innen stärken und durch neue Konzepte dafür sorgen, dass unsere lebendige Altstadt mit ihren attraktiven kleinen Läden erhalten bleibt. Der Einzelhandel ist durch steigende Mieten, aggressive Preispolitik von Großhändlern und durch Online-Anbieter gefährdet.
- regionales WirtschaEen und regionale Vermarktungsstrukturen stärken, denn gut ist, was Wertschöpfung für Soester Bedürfnisse in der Region hält und uns unter anderem dafür einsetzen, dass bei städtischen Großveranstaltungen ein nachhaltiges Gastronomieangebot mit regionale Produkten integriert und auch auf die Nutzung von Einwegplastik verzichtet wird.
- gemeinsam mit dem Soester Einzelhandel verpackungsfreies Einkaufen fördern. Unser Ziel ist es, dass alle Supermärkte die wichtigsten LebensmiOel auch unverpackt anbieten. Wir wollen eine ZeroWaste App als Einkaufsguide für verpackungsfreien Einkauf, mit einem soestweiten Pfandleihsystem für Kaffeebecher auf den Weg bringen. Neben GeschäEen sollen auch nachhaltige Gastronomie, Second-Hand- und Fairtrade Läden, der Wertstoff und das Repair-Cafè eingebunden werden. Dieses Angebot entspricht der immer größeren Nachfrage nach verpackungsfreien und nachhaltigen Produkten und erhöht ganz nebenbei die Kundenbindung.
- eine kostenlose Energieberatung anbieten und Energiesparmaßnahmen, auch bei der Umrüstung des Fuhrparks, besser öffentlich fördern, z. B. miOels eines Klimafonds. Die Soester Gewerbestandorte sind die idealen Standorte für alternative Energiegewinnung – ein Wirtschaftsbereich mit Zukunft.
- ein besonders enges, kreatives und verlässliches Netzwerk der Zusammenarbeit von MiOelstand, Handwerk und Gewerbe, Startups und Gründer*innen, den großen Industrieunternehmen, der Fachhochschule und anderen Bildungsträgern hier vor Ort unterstützen,– hier sollte auch die städtsche WirtschaEsförderungsgesellschaft eine lenkende Rolle spielen.
- eigentlich eher eine Aktion in der Lockdown-Zeit Gutscheinaktion für Händler gemeinsam mit dem Stadtmarketing und aktiven Einzelhändlern einen Gutschein-Shop entwickeln. Die Bezahlung erfolgt sofort bei Erwerb der Gutscheine. So erwirtschaften die Händler Umsätze.
Die Grünen (Kreis)
Der Kreis Soest soll seine Verbindlichkeiten sofort begleichen, wenn der korrekte Erhalt der Waren und Dienstleistung geprüft ist.
SO!
Die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt muss verbessert werden. Durch mehr Bäume und Blumen oder durch Fassadenbegrünung. Es muss mehr Sitzgelegenheiten und mehr Leben geben. Z.B. durch mehr Kulturangebote,Hier müsste es ein breites Bündnis der Politik, der Ladenbesitzer und der Kulturschaffenden geben, um entsprechende Programme zu entwickeln.
Außerdem gibt es Bundes- und Landesprogramme, die evtl. verbessert oder angepasst werden müssen. Probleme der lokalen Unternehmen sollen von der örtlichen Politik und Verwaltung an die Landes- und Bundespolitik gemeldet werden.
BG
Die Corona-Krise hat praktische alle Gewerbe und alle Größen von Unternehmen getroffen. Der Schlüssel zur Stärkung der lokalen Wirtschaft liegt im privaten Konsum. Hier gilt es insbesondere die Angebote der heimischen Wirtschaft zu fördern und den Unternehmen, die z.T. über lange Zeit kaum nennenswerten Umsatz bei fortlaufenden Kosten hatten, durch niedrige Steuern und Abgaben möglichst nicht noch mehr Kosten aufzuerlegen. Die privaten Haushalte können durch Befreiung von Abgaben, z.B. für die Kinderbetreuung, entlastet werden, so dass ihnen mehr Geld für Ausgaben im lokalen Gewerbe zur Verfügung steht. Darüber hinaus können durch die Vergabe von Aufträgen städtischer Unternehmen und der Verwaltung das heimische Handwerk gestärkt werden.
Die Linke
DIE LINKE ist eine Partei, die sich um die Belange der Bürger*innen kümmert. Die lokale Wirtschaft und die Gewerbetreibenden haben durch immens günstige Kredite und Milliarden schwere Hilfsprogramme von Bund und Land jede Menge Möglichkeiten. Ich möchte einen Schutzschirm für die Menschen, nicht für die Unternehmen.
FDP
Keine Antwort.
AfD
Keine Antwort.